Neuer Besucherrekord beim Heimatverein Wolbeck
Bis auf den letzten Platz war die Aula des Gartenbauzentrums gefüllt. Der Heimatverein hat erstmals ein neues Konzept für sein Jahresprogramm entwickelt. Dazu konnte Andreas Schwegmann rund 200 Teilnehmer beim Auftritt des Kabarettisten Thomas Philipzen begrüßen. Innerhalb einer Woche war die Veranstaltung des Heimatvereins bereits zu Anfang des Jahres vollständig ausverkauft. Mit dem Thema“ Hirn in Teilzeit“ erzeugte Thomas Philipzen eine ausgelassene und fröhliche Stimmung, wie sie in der Aula des Gartenbauzentrums wohl nur selten zu erleben ist. Der Heimatverein hatte mit erfrischenden Getränken zur Einstimmung und während der Pause für eine angenehme Umgebung gesorgt.
Seitenhiebe und spitze Bemerkungen über die große und auch regionale Politik trugen zur Freude der Besucher bei. Ein Schwerpunkt seiner Beiträge war der kritische Blick auf die sogenannten „Helikoptereltern“, die jeden Schritt ihrer Kinder kontrollieren und das Leben der heutigen Lehrer und Erzieher mit Problemen, die keine sind, nachhaltig „bereichern“.
Weisheiten und kluge Bemerkungen seiner Oma wurden genauso wie die Frage „warum läuft die Nase und warum riechen die Füße“ in den Text eingebunden. Lieder und Balladen wurden von Thomas Philipzen begleitet mit der Gitarre oder dem Klavier gekonnt eingebunden.
Mit gekonnter Mimik und Gestik wurden seine Beiträge optisch und akustisch begleitet.
Wer den Termin in der vergangenen Woche verpasst hat, kann Thomas Philipzen voraussichtlich auf den Wolbecker Kulturwiesen im kommenden Sommer wiedersehen. Die Besucher erlebten im Gartenbauzentrum einen wahrlich vergnüglichen und unterhaltsamen und für den Heimatverein erfolgreichen Abend.