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Herbstwanderung zu Ferdi und Marlies Gnegel am 02. September 2017

Über 50 begeisterte Heimatfreunde wanderten unter der Gesamtleitung von Egon Becklas gemeinsam durch den Wolbecker Tiergarten. Ziel des Heimatvereins Wolbeck war ein gemütlicher Grillnachmittag bei Ferdi und Marlies Gnegel. Im ehemaligen Park des Kurhauses machte Alfons Gernholt die Wanderer auf den noch heute vorhandenen Zulauf von der Angel zur mittelalterlichen Wolbecker Stadtbefestigung aufmerksam, die aus einer doppelten Gräfte und einem dazwischen liegenden Wall bestand. Über das Martinspättken, dass vom Großvater aus der heutigen Gaststätte Sültemeyer mit Ascheresten aus seiner damaligen Bäckerei angelegt worden ist, erreichten die Wanderer des Heimatvereins Wolbeck den Garten von Marlies und Ferdi Gnegel. Dort schloss sich bei sonnigem Wetter ein gemütliches Beisammensein mit kühlen Getränken und leckeren Würstchen an, die von Mitgliedern des Vorstandes serviert wurden. Zur Auflockerung hatte der Vorsitzende Bernhard Karrengarn seinen Trekkebühl und Texte mit schwungvollen Wanderliedern mitgebracht, die den Ablauf des Nachmittags auflockerten. Josef Leifert trug zur Erheiterung einige Gedichte und Dönekes vor, so dass die Herbstwanderung für die Wolbecker Teilnehmer im Nu vorüberging.

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Ausflug nach Hattingen am 23. Juli 2017

Der Tagesausflug des Heimatvereins Wolbeck am vergangenen Sonntag nach Hattingen fand ein sehr positives Echo. Ziel der Fahrt war zunächst des LWL-Museum Henrichshütte, wo die 43 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit sehr kompetenten Museumsführern eine „Hochofenreise“ unternahmen. Dabei wurden sie in die Zeit vor 1987 zurückgeführt, als es noch mehrere Hochöfen in der Hütte gab. Beeindruckend waren schon die Ausmaße der Halle, in der ehemals fünf riesige „Winderhitzer“ die heiße Zuluft für die Hochöfen erzeugten, mit der die  Koksglut zum Schmelzen des Eisenerzes angefeuert wurde. Diese Hochöfen wurden in Schichten  mit Eisenerz,  Koks und Zuschlägen wie z.B. Kalkstein beschickt und produzierten über Jahre hin ohne Brennpause das flüssige Eisen, das nach dem Abstich in riesigen „Pfannen“ aufgefangen und  transportiert wurde. Manche Besucher wünschten sich, einmal in die Zeit der Eisen- und Stahlproduktion zurückversetzt zu werden mit ihrem Getöse, ihren Gerüchen und der schweißtreibenden Arbeit am Ausfluss des Eisens aus dem Ofen. Einige  besonders sportliche Teilnehmer nutzen noch die Gelegenheit, den Hochofen zu besteigen. Sie hatten einen großartigen Blick über das Gelände der ehemaligen Hütte und über das Ruhrtal.

Nach der Mittagspause im nahe gelegenen Landhaus Grum erkundete die Gruppe die Altstadt von Hattingen, die mit ihren gut erhaltenen mittelalterlichen Fachwerkhäusern und vielen lauschigen und verkehrsberuhigten Plätzen und Gassen sehr einladend wirkt.  Zwei Stadtführer wussten ihren Gästen die Geschichte der Stadt  Hattingen  auf unterhaltsame Weise nahe zu bringen. Besonders erhellend war für viele dabei, dass der Turm der St. Georgskirche deshalb so schief sei, weil der sich vor einer jungfräulichen Braut verneigt habe, die die Kirche zur Hochzeit betreten habe.

Zum Schluss blieb den Ausflüglern noch genügend Zeit für einen Besuch in einem der zahlreichen Cafés der Altstadt.

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Ausstellung im Kreativzentrum Punkt am 02. Juli 2017

Am vergangenen Sonntag, 2. Juli, fand im Kreativzentrum Punkt in Wolbeck die Eröffnung einer Ausstellung statt, in der Hobbykünstlerinnen und -künstler aus Wolbeck und Hiltrup (Angela, Ulla und Barbara Hoebink, Monika Dahlhoff, Magdalena Decker, Mechthild Lange und Bernhard Karrengarn) ihre Aquarellgemälde und Zeichnungen präsentieren, die sie – inspiriert  von Kreidezeichnungen des Wolbecker Historikers Ferdinand Zumbusch (1840 – 1912)   – im Febr. und März dieses Jahres unter Anleitung von Angela Hoebink geschaffen hatten. Als besondere Gäste konnte B. Karrengarn Herrn Dr. K. M. zu Riemsloh aus Essen, einen Urneffen von Ferdinand Zumbusch, und dessen Ehefrau begrüßen. Bei einem Besuch in Essen hatte Karrengarn 2016 die Gelegenheit, die Kreidezeichnungen von Zumbusch, die bisher nur in Schwarz-Weiß-Kopien vorhanden waren, zu fotografieren und von den Fotos Abzüge zu machen.  Weiterlesen

Heimatverein zu Besuch in Everswinkel am 18. Juni 2017

Unter dem Motto „Wolbecker Nachbarn kennenlernen“ besuchte der Heimatverein Wolbeck anlässlich einer Fahrradtour das Mitmachmuseum „Up’n Hoff“ in Everswinkel. Bei strahlendem Wetter hatten sich 40 Fahrradfreunde eingefunden, um gemeinsam den Heimatverein Everswinkel kennenzulernen. Im Mitmachmuseum des Heimatvereins begrüßte der Vorsitzende Josef Beuck die Wolbecker Fahrradfahrer. Die beiden Vorsitzenden Bernhard Karrengarn aus Wolbeck und Josef Beuck aus Everswinkel stellten anläßlich dieser Fahrradtour fest, dass sie vor rund 50 Jahren gemeinsam die Schulbank gedrückt hatten. Zunächst wurde bei leckerem Kuchen, den fleißige Frauen des Wolbecker Vorstandes gebacken hatten, eine gemütliche Kaffeerunde eröffnet.

Bei der anschließenden Führung durch das Museum erläuterte Josef Beuck die Entwicklung der Getreideernte von der Sichel bis zum selbstfahrenden Mähdrescher. Prachtstück der Ausstellung ist riesiger „Dreschkasten“ der Firma Buschhoff aus Ahlen. Es gibt wohl keine ehemalige landwirtschaftliche Maschine und kein hauswirtschaftliches Gerät, die das Museum nicht zeigen kann.

Ein lohnenswerter Ausflug ging abschließend mit der Erkenntnis zu Ende, dass es in unmittelbarer Umgebung Wolbecks immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt.

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Maibaumaktion von Heimatverein und Freiwilliger Feuerwehr am 30. April 2017

Gemeinsam haben der Heimatverein und die Freiwillige Feuerwehr Wolbeck am Vorabend zum 1. Mai den alten Brauch wiederbelebt, einen Maibaum aufzustellen. Unter der Regie von Andreas Schwegmann wurde ein neuer Maibaum im Tiergarten gefällt und vom Vorstand des Heimatvereins bearbeitet und weiß gestrichen. Vorab hatte der Heimatverein eine neue Hülse am Feuerwehrhaus gegossen und mit reichlich Beton im Boden fixiert. Mit der Drehleiter der Feuerwehr wurde er aufgestellt.

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Wolbeck vor ca. 50 Jahren am 10. Februar 2017

90 Teilnehmer hatte sich am 10. Februar 2017 im Pfarrheim St. Nikolaus eingefunden, um die historischen Filme von Heinz Gallenkämper anzusehen. Filme von Hochzeiten, Geburtstagen, vom Vogelschießen der Bruderschaft zogen die Teilnehmer in ihren Bann. Viele erkannten sich in den Filmen wieder und erlebten Ausschnitte ihrer Jugend noch einmal. Viele der Personen in den gezeigten Filmen sind bereits von uns gegangen. Das Wiedersehen mit Ihnen stimmte auch ein wenig traurig. Dennoch waren die Filme eine schöne Erinnerung an alte Zeiten.

Heimatabend am 20. Januar 2017

120 Heimatfreunde und Heimatfreundinnen waren zum Heimatabend in der Gaststätte Sültemeyer zum traditionellen Grünkohlessen erschienen.

Der Vorstand des Heimatvereins hatte ein buntes Programm zusammengestellt. Höhepunkt war ein Sketch in plattdeutscher Sprache, in dem Elisabeth und Marlies Langkamp eine beschwerliche Wallfahrt nach Telgte gemacht haben. Weiteres Highlight war die erstmalige Wahl eines Grünkohlkönigs. Alfons Dietz wurde per Los ausgewählt und mit den Königsinsignien, einer goldenen Krone, einem Reichsapfel in Gestalt eines Kohlkopfes und einem Zepter in Form einer original Wolbecker Grünkohlpalme gekrönt.

Lambertussingen am 18. September 2016

Über 100 Kinder und Erwachsene hatten sich Park des Drostenhofes eingefunden, um das traditionelle Lambertussingen zu begehen. Die bunten Laternen wurden in die reich geschmückte Pyramide gesteckt. Unter der Moderation von Josef Leifert und unter musikalischer Begleitung mit dem Trekkebühl durch Bernhard Karrengarn wurden die traditionellen Lambertuslieder gesungen. Zum Abschluss kam der Auftritt des Buern, gespielt von Bernhard Roer, der sich beim Lied „O Buer, wat kost´ dien Hei“ eine ganze Familie aus der Kinderschar suchte und mit ihr um die Pyramide zog.

Aufgaben und Ziele

Unsere Anliegen und Ziele

Wir sind einer der ältesten Vereine in Wolbeck und…

  • pflegen seit vielen Jahren ein lebendiges, geselliges Miteinander der Menschen im „Dorf“
  • erforschen die historische Entwicklung von Wigbold und Kirchspiel Wolbeck und bringen sie in Vorträgen und Filmen allen Interessierten nahe
  • bemühen uns darum, auch Kindern und Jugendlichen Heimat und Brauchtum näher zu bringen
  • erleben auf Wanderungen, Rad- und Bustouren die Schönheiten und Besonderheiten des Münsterlandes und Westfalens und fördern dadurch auch ein gemütliches Miteinander
  • pflegen in „Küerkrings“ und in plattdeutschen Vorträgen, Lese- und Singerunden das Münsterländer Platt und besuchen regelmäßig plattdeutsche Theateraufführungen
  • kümmern uns im Rahmen unserer Möglichkeiten um die Erhaltung kultureller Denkmale vor Ort
  • fördern das gemeinsame Singen von traditionellen und neueren Liedern

 

Volkssingen am 17. Juni 2016

Bis auf den letzten Platz war das Pfarrheim St. Nikolaus von sangesfreudigen Männern und Frauen gefüllt. Unter der Leitung von Bernhard Karrengarn wurde ein bunter Reigen von Volksliedern gesungen. Begleitet wurden die Sänger und Sängerinnen von Egon Becklas auf dem Klavier, Henning Westphely und Josef Leifert auf dem Akkordeon, Rosemarie Janzing auf der Gitarre und Bernhard Karrengarn auf dem Trekkebühl.